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Sondermaschinenbau

Keine Standardlösung? Fordern Sie uns!

Nicht alle Kundenanforderungen lassen sich mit einer Standardlösung realisieren. Speziell wenn es sich um komplexere Problemstellungen in der Reinigung z.B. der Innenreinigung an schwer zugänglichen Stellen sowie die Geometrie oder das Gewicht der Teile handelt. Aber auch die Reinigung begleitenden Prozesse wie Beschichtung, Trocknung, die gesamte Teilelogistik sowie die Abwasseraufbereitung gewinnen immer mehr an Bedeutung und werden von unseren Kunden als Teil einer Komplettlösung nachgefragt.

Wir finden Lösungen für Unternehmen der

Automobilindustrie

Werkzeugbau

Maschinenbau

Metallindustrie

Drahtindustrie

Elektroindustrie

Oberflächentechnik

TBD

Ultraschallreinigung

Was ist die Ultraschallreinigung?

Heutzutage ist die Ultraschallreinigung eines der innovativsten und häufigsten Methoden zur Reinigung von Oberflächen. Hauptsächlich kommt die Ultraschallreinigung bei Bauteilen aus Metall oder Kunststoff zum Einsatz. Mit der Ultraschallreinigung können selbst stark verschmutzte Teile, ohne manuelles Einwirken und ohne das Entstehen von Beschädigungen, gereinigt werden.

Weitere Vorteile sind die kurzen Reinigungszeiten und die hohe Oberflächenspannung des Bauteils nach der Ultraschallreinigung. Nachfolgeprozesse wie Lackieren, Beschichten oder Bekleben sind oft nur durch eine vorgeschaltete Ultraschallreinigung möglich.

Ultraschallanlagen werden in fast allen Bereichen der Industrie eingesetzt. Ob zur Erreichung der technischen Sauberkeit relevanter Automobilteile, zur Oberflächenvorbehandlung für anschließende Beschichtungen bzw. Galvanikprozesse oder sogar zur Unterstützung bei der Entfernung von Beschichtungen, wie Lacke bzw. Lackierungen.

Einflussgrößen der Ultraschallreinigung?

Um mit der Ultraschallreinigung ein optimales Reinigungsergebnis zu erreichen, sind weitere Einflussgrößen zu berücksichtigen.

  • Kavitation (erzeugt durch Ultraschall)
  • Temperatur
  • Chemie
  • Zeit

In der Regel wird mit höheren Temperaturen der Reinigungsflüssigkeit eine bessere Reinigungswirkung erzielt.

Deshalb sind alle Reinigungsanlagen mit einer geregelten, einstellbaren Heizung ausgestattet. Eine intensive Kavitationswirkung wird bei den Reinigungsanlagen durch den Einsatz eines entsprechenden Ultraschallgenerators erreicht, der einen sog. Impulsschall erzeugt. Bei dieser Art von Ultraschall wird im Vergleich zum Mittelwert eine 4-fache Spitzenleistung in das Reinigungsbad eingebracht. Die Einflussgröße Chemie wird durch die Wahl eines speziellen, dem jeweiligen Reinigungsproblem entsprechenden Reinigungsmittels bestimmt. Es ist entscheidend, den Schmutz durch das Reinigungsmittel anzulösen; die Ablösung geschieht durch den Ultraschall.

Spritzreinigung

Warum Spritzreinigung?

In Produktion und Instandhaltung zeichnet sich die Spritzreinigung durch vergleichsweise geringe Investitionskosten und wirtschaftlichen Betrieb aus. Diese Reinigungsmethode kommt vorwiegend bei großen und flächigen Werkstücken zum Einsatz und dort, wo Ultraschall nicht möglich ist, z.B. bei teflonbeschichteten Teilen. Das Reinigungsmedium, zumeist ein alkalischer Reiniger, wird mit hohem Druck durch Düsen auf die zu säubernde Oberfläche aufgespritzt. Die Verunreinigungen werden dabei durch die chemische Wirkung des Mediums gelöst und durch die kinetische Energie des Spritzstrahls weggeschwemmt.

Um die gleichmäßige Reinigung aller Bauteiloberflächen zu gewährleisten, kann eine zusätzliche Bewegung des Waschgutes und / oder der Düsen sein. Ergänzt werden kann die Spritzreinigungsanlage durch Ultraschall. So werden sehr gute Reinigungsergebnisse erzielt.

Technologie

Die Spritzreinigung ist ein effektives Verfahren, bei dem ein flüssiges Reinigungsmedium durch Düsen auf die zu reinigenden Werkstücke gespritzt wird. Durch das eingesetzte Reinigungsmedium (meist alkalisch wässrig) werden Verschmutzungen gelöst bzw. emulgiert und durch die kinetische Energie des Spritzstrahls entfernt.

Hierbei spielen folgende Faktoren eine entscheidende Rolle:

  • Die Flüssigkeitsmenge, sowie deren Spritzdruck
  • Die Anordnung der Düsensysteme im Arbeitsraum
  • Die Art und Form der Düsen
  • Die Mediumtemperatur
  • Das Reinigungsmittel
  • Die Einwirkzeit